Legendäre Autos mit Pop-Up-Scheinwerfern

Pop-Up-Scheinwerfer sind wohl die coolsten Merkmale, die jemals die Welt der Autos schmücken. Dieser Traum würde sich jedoch bald enträtseln, da er als teuer, aerodynamisch ineffizient und teuer eingestuft wurde, wenn er schließlich brach.

Im Jahr 2004 war die Pop-Up-Scheinwerfer-Ära fast vorbei. Der Lotus Esprit und die Corvette wurden zum Schwanenlied dieser Ikone des modernen Autodesigns. Heute werfen wir einen Blick auf einige der coolsten Autos, die jemals die Pop-Up-Scheinwerfer rocken.

Lamborghini Countach

Der berühmte Lamborghini Countach des wütenden Bullen ist eines der Autos, das die Rivalität damals gegen seinen anderen italienischen Gegner auslöste. Der Countach erlebte einen langen Lebenszyklus, der sich von 1974 bis 1990 erstreckte. Eines davon war konstant, nämlich das charakteristische Keildesign mit markanten Kanten und den ikonischen Pop-Up-Scheinwerfern. Ein mittelgroßer V12 hat die Arbeit gut erledigt.

Jaguar XJ220

Einer der bekanntesten Jaguare, die jemals aus der Fabrik rollen, ist der XJ220, ein Projekt, das von 1992 bis 1994 produziert wurde und alle richtigen Merkmale eines damaligen Supersportwagens trug. Neben dem 3,5-Liter-Twin-Turbo-V6, der in einem Midship-Modell für den Heckbereich saß, verfügte das Fahrzeug auch über eine der intuitivsten Scheinwerferdesigns seiner Zeit. Anstatt aufzutauchen, um die Flüssigkeitsleitungen der Karosserie zu durchbrechen, fielen die Scheinwerferabdeckungen auf Knopfdruck herunter, um feststehende Doppelscheinwerfer auf beiden Seiten sichtbar zu machen. Britische Ästhetik im Spiel.

Ferrari Daytona

Der Ferrari Daytona verfügt über eine Reihe von Scheinwerfern (kein Wortspiel beabsichtigt), die den organischen Linien der Karosserie folgen, wenn sie geschlossen sind. Nach dem Einschalten wird der Pfad mit viereckigen Kreiskugeln beleuchtet, um der Silhouette einen völlig neuen Charakter zu verleihen. Wenn wir nicht vergessen, gibt es vorne auch 4,4-Liter-V12, der gerne singt.

BMW M1

Wenn es jemals ein BMW M-Auto gab, das sich von den anderen abhebt, wäre es die M1. Der M1 wurde zwischen 1978 und 1981 entwickelt und von Hand gebaut. Er war der erste Mittelmotorwagen des bayerischen Automobilherstellers, der unter Renn-Homologationsregeln in Serie produziert wurde. Das zweite Mittelschiff würde mehr als 30 Jahre später mit dem i8 kommen. Neben dem leistungsstarken 3,5-Liter-Sechszylindermotor verfügte er über ein wunderschönes Set von Pop-Up-Leuchten, das sich perfekt mit den keilförmigen Sportwagen dieser Zeit verband. Das Ergebnis ist ein einzigartiges BMW Design, das nie wiederholt werden muss.

Opel GT

Der erste Opel GT der ersten Generation, der zwischen 1968 und 1973 in Produktion ging, ist eines der attraktivsten Angebote des deutschen Werks der Marke. Das Auto wurde als Stylingübung für die Pariser und Frankfurter Motorshows von 1965 entworfen. Das Auto wies fließende Linien und Scheinwerfer auf, die nicht wirklich aufsprangen, sondern um 180 Grad gedreht wurden, um einzelne Globusscheinwerfer zu zeigen. Der Mechanismus wird zwangsläufig Probleme mit der Zeit sehen, aber das macht es nicht weniger faszinierend zu beobachten.

Toyota 2000GT

Der ursprüngliche japanische Supersportwagen, der von James Bond von Sean Connery gefahren wurde, war, ob Sie es glauben oder nicht, ein Toyota. Toyotas waren damals ein bisschen anders, als sie versuchten, den billigen und unangenehmen Schimmel in den späten 60ern zu brechen. Infolgedessen entwickelte der japanische Autobauer mit Yamaha ein zweisitziges, zweisitziges Coupé mit Frontmotor und Hinterradantrieb. Das Design? Definitiv auf dem Niveau der britischen und europäischen Konkurrenz mit Andeutungen von Jaguar E-Type und den wichtigen Pop-Up-Scheinwerfern, die direkt über den ebenfalls knolligen Nebelscheinwerfern sitzen. Ein echter Klassiker, der heute bis zu 1 Million Dollar einbringen kann.

Honda NSX

Der japanische Supersportwagen, der im Vergleich zu seinen europäischen Pendants Maßstäbe in Sachen Fahrverhalten und Zuverlässigkeit setzte, erzielte nicht nur seine DNA vom verstorbenen Ayrton Senna. Das erste NSX-Design der ersten Generation, das 1990 auf den Markt kam, war auch mit den obligatorischen Pop-Up-Scheinwerfern ausgestattet, so dass es sofort im konservativeren Wettbewerb seiner Zeit erkennbar wurde. Ein hochdrehender, in der Mitte montierter 3,0-Liter-V6 in Saugmotor-Bauweise löste das Ansprechverhalten der Supersportwagen aus, ohne die Alltagstauglichkeit zu beeinträchtigen.

Pontiac Trans Am (Kitt)

Fans von Knight Rider (oder ähm, David Hasselhoff) werden dieses ikonische Fernsehauto Kitt erkennen. Das denkende, redende und verbrecherische Auto war auf dem Bildschirm nahezu unzerstörbar, aber in der Realität war es ein modifizierter Pontiac Trans Am von 1982 mit poppigen Pop-Up-Scheinwerfern. Darüber hinaus zeichnete es sich durch typisch amerikanische Proportionen in einem zweitürigen, frontgetriebenen Hinterradantrieb mit 5,0-Liter-Chevrolet-V8 aus.

Zufällige Tatsache: Der neue Kitt in der überarbeiteten Knight Rider-Serie wird von Val Kilmer geäußert.