Es gibt eine brandneue Zahlungs-App für Australier, und die große Neuigkeit ist nicht, dass sie kostenlos ist, sondern dass sie mit drei der größten Banken des Landes eine Partnerschaft eingegangen ist.
Es wird nie wieder dein Schrei sein müssen
Beem wird es den Benutzern ermöglichen, sofort über ihr Smartphone zwischen Menschen oder kleinen Unternehmen zu zahlen, um eine branchenübergreifende "digitale Geldbörse" für moderne Verbraucher zu werden. Laut Sydney Morgen-Verkünder, Die Commonwealth Bank, die National Australia Bank und Westpac sind alle an Bord und werden bis zum Jahresende die mobile App einführen.
Was bedeutet das für digital versierte Ausgaben? Einfache Rechnungssplitting in Restaurants oder schnelle und effiziente Zahlungen für Ihren Zusteller.
Was Beem attraktiver macht als die Konkurrenz, ist die Tatsache, dass es von jedem iPhone oder Android-Benutzer unabhängig von seiner Bank kostenlos verwendet werden kann. Dies könnte eine schlechte Nachricht für den Apple Pay-Service von Apple bedeuten, der sich seit seiner Ankunft vor zwei Jahren nicht mit einer der großen Banken in Australien zusammengetan hat. Aber anstatt zu versuchen, mit dem amerikanischen Tech-Giganten neu zu verhandeln, haben sich die CBA, die NAB und Westpac dafür entschieden, einen eigenen Rivalen aufzubauen.
Beem unterscheidet sich von Apple Pay, indem es sich mehr auf die Geldtransfers von Person zu Person konzentriert als auf kontaktlose Zahlungen über Händlerterminals, an denen Apple Pay aktiviert wurde. Dieser aggressive Schritt der drei Banken hin zu Sofortzahlungen ist ein klares Spiegelbild der schnelllebigen Konsumwelt von heute. Dem Trio zufolge stehen künftig auch mobile Apps für mobile Zahlungen auf dem Programm, die weitere Entwicklung ist für Point of Sales-Zahlungen bei Einzelhändlern vorgesehen.
Für den Moment wird Beem jedoch schnelle und einfache Zahlungen anbieten, die das derzeitige System übertreffen, das bis zu drei Tage für das Clearing von Geldern zwischen verschiedenen Banken erfordert. Auf der Geschäftsseite kann es auch kleinen Betreibern wie Händlern mit eftpos-Terminals helfen, Zahlungen vor Ort anzufordern, anstatt Rechnungen zu versenden und darauf zu warten, dass das Geld Tage später erscheint.
Angesichts der Tatsache, dass diese mobile Infrastruktur die Banken 1 Milliarde Dollar kosten wird, dürfte es interessant sein, zu sehen, wie sie sich in diesem Jahr in diesem Bereich verbessert. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.