Zu Beginn des Jahres stellte der Schweizer Uhrmacher Baume & Mercier ein Duo seiner preisgünstigsten Modelle aus der Clifton Club-Sportuhrenlinie vor.
Mit einem komplizierten Motorsport-Design und einem hohen Maß an Tragbarkeit eroberte die als Clifton Club Legend Tributes bekannte Zusammenarbeit von Indian Motorcycles unsere kollektiven Herzen und Handgelenke auf der SIHH 2018.
Die Uhren kommen als zwei solide Chronographenmodelle in den passend genannten Chief und Scout, die nach den jeweiligen Motorradmodellen benannt sind.
Clifton Club Legend Tributes Scout MOA 10402
Jeder, der seine traditionellen Motorräder kennt, wird den Namen Indian Motorcycles kennen, der bereits 1901 gegründet wurde.
Der amerikanische Hersteller von Oldtimer-Motorrädern war die einzige Inspiration für die Scout-Uhr, deren halboffenes Zifferblatt die Innenmechanik des Fahrrades aufdeckt.
Der Scout wird von dem robusten Automatikwerk Valjoux 7750 angetrieben, das neben den Chronographenzählern bei 6, 9 und 12 Uhr eine Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Datumsfunktion bietet.
Auf dem Zifferblatt dreht sich alles um das Opalgrau, das sich in feinem Kontrast zu den schwarzen Chronographenschaltern und der oben genannten teilweisen Öffnung neben einem goldenen Sekundenzeiger befindet. Auf die Indizes wird grünes Super-Luminova angewendet, um die Lesbarkeit zu gewährleisten.
Die Gangreserve der Uhr läuft nach 48 Stunden ab. Das gesamte Gehäuse ist in einem 44-mm-Edelstahlgehäuse untergebracht, das mit einem braunen Kalbslederband gepaart ist, um den Sattel des Motorrads nachzuahmen.
Die Uhr bietet eine Wasserdichtigkeit von 50 Metern und nur 1901 Exemplare des Scout werden veröffentlicht, um das Debütjahr von Indian Motorcycle zu reflektieren.
Clifton Club Legend Tributes Chief MOA 10403
Ähnlich wie der Scout übernimmt der Chief das gesamte Innenleben, ändert es jedoch durch ein neues Zifferblattdesign und eine neue Riemenbezeichnung.
Auf dem Zifferblatt dreht sich alles um das Opalschwarz, das in feinem Kontrast zu den silberfarbenen Chronographenschaltern und einem roten Rennstreifen steht, der das Zifferblatt umkreist und den Sekundenzeiger verdeckt.
Die Gangreserve beträgt ebenfalls 48 Stunden. Das gesamte Gehäuse ist in einem 44-mm-Edelstahlgehäuse untergebracht, das mit einem Edelstahlarmband gekoppelt ist.
Für das Debütjahr von Indian Motorcycle werden nur 1901 Exemplare des Chefs veröffentlicht. Beide Modelle können mit der Gehäusebodengravur identifiziert werden, die das Indian Motorcycles-Logo trägt.