Nun, es ist endlich offiziell. Forscher der University of Pennsylvania haben gerade den Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Medien und Depressionen entdeckt.
Sicher, man könnte behaupten, dass dies in den letzten Jahren ein gesunder Menschenverstand war, aber viele der in der Vergangenheit aufgeworfenen Bedenken waren reine Gesprächspunkte oder kurze Studien und keine umfassende objektive Analyse.
Die Forscher der University of Pennsylvania kamen durch experimentelle Daten von einigen der heute meist genutzten Plattformen wie Facebook, Snapchat und Instagram zu ihrem Schluss.
"Wir haben uns vorgenommen, eine viel umfassendere und strengere Studie durchzuführen, die auch ökologischer ist", sagt die Psychologin Melissa G. Hunt, die leitende Forscherin und stellvertretende Direktorin der klinischen Ausbildung in der Psychologischen Abteilung von Penn.
Das Forschungsteam zielte auf drei der beliebtesten Plattformen unter den Studenten - Instagram, Snapchat und Facebook - und sammelte deren objektive Nutzungsdaten, die von iPhones automatisch für aktive Apps erfasst wurden. Dies wurde im Gegensatz zu Apps durchgeführt, die im Hintergrund laufen, um die Genauigkeit zu verbessern.