Der Mercedes-AMG GT R PRO ist nicht für gemütliche Sonntagskreuzer gedacht

Der AMG GT R war bereits als zwölftschnellstes Serienauto auf dem berüchtigten Nürburgring (wie schriftlich) zu sehen. Theoretisch sollte der neue AMG GT R PRO der deutschen Marke dank seines Go-Fast-Ansatzes noch besser werden. Und das laut Mercedes-AMG - um sechs volle Sekunden auf der grünen Hölle.

Bei der Premiere der L.A Auto Show hebt die AMG GT R PRO die Renntechnologie direkt aus dem AMG-Programm GT3 und GT4, um ein Straßenauto zu schaffen, das so nah wie möglich an das Rennsportfahrzeug heranreicht.

Das Ergebnis ist im Wesentlichen ein Rennwagen mit Scheinwerfern, Nummernschildern und einem legitimen Grund zu sagen: "Aber Offizier, es ist ein Vorrat!"

Seltsamerweise ist das Kraftwerk für ein Straßenrennenauto gegenüber dem GT R-Modell unverändert geblieben. Das bedeutet 430 kW Leistung und 700 Nm Drehmoment, die von einem 4,0-Liter-V8 mit zwei Turbinen stammen, der an die Hinterräder geschickt wird. Trotzdem ist das bei einer Sprintzeit von 0 bis 100 km / h von 3,3 Sekunden nicht zu schäbig.

Die Leistungsoptimierung basiert stattdessen auf einer benutzerdefinierten, vom Fahrer einstellbaren Federung, einer einstellbaren vorderen Stabilisatorstange und anderen Fahrgestelloptionen, um die Kurvenfahrt zu beschleunigen.

Noch mehr Steifigkeit dank einer Kohlefaserplatte im Fond und verbesserter Bremsleistung durch Keramik-Verbundbremsen und geschmiedeten Leichtlaufrädern.

Auf der Aero-Front sieht das Auto einen überarbeiteten Frontsplitter, Spoiler, Radhauslamellen, Flossen und Seitenspiegel. Zum Abschluss steht den Kunden die Wahl zwischen einem Rennstreifen, der sich von der Fahrzeugfront nach hinten erstreckt - elektrisch grün für die graue Karosseriefarbe oder dunkelgrau für jede andere Karosseriefarbe.

Wenn Sie schneller fahren möchten, müssen Sie auf das Hypercar Mercedes-AMG Project One warten.